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Neue digitale Mitwirkungsmöglichkeiten im Staat: Eine Fallstudie am Beispiel eines algorithmusbasierten Partizipationsinstruments Cover

Neue digitale Mitwirkungsmöglichkeiten im Staat: Eine Fallstudie am Beispiel eines algorithmusbasierten Partizipationsinstruments

Open Access
|Nov 2023

Figures & Tables

Tabelle 1

Übersicht über die drei Partizipationsprozesse.

FALL (STICHWORT)FRAGE
1 (Infrastruktur)Welche Infrastrukturen sind / wären dir im Lenzburger Wald wichtig?
2 (Bedürfnisse)Was erwartest du vom Lenzburger Wald (heute und morgen)?
3 (Aktivitäten)Welche Freizeitaktivitäten suchst du im Lenzburger Wald?
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Abbildung 1

Verteilung der TeilnehmerInnen nach Alter (nach eigenen Angaben). Angaben in absoluten Zahlen. Von 134 TeilnehmerInnen gibt es keine Angabe zum Alter, was in der Abbildung als Balken links der Null dargestellt ist. Laut eigenen Angaben kann also davon ausgegangen werden, dass alle Altersgruppen vertreten sind.

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Abbildung 2

Anzahl Abstimmungen nach Zeit. Kumulierte Anzahl Abstimmungen nach Zeit (schwarz) und kumulierte Anzahl von Ideen (rot) für Fall 3 (Aktivitäten). Es wird der gesamte Zeitraum des E-Partizipationsprozesses gezeigt. Zum einen zeigt sich eine hohe Aktivität der Ideeneingabe über den gesamten E-Partizipationsprozess. Zum anderen wird parallel über den gesamten Zeitraum auch abgestimmt, sodass viele TeilnehmerInnen eingebunden werden können. Siehe auch Abbildung 3.

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Abbildung 3

Balkendiagramm «Anzahl Abstimmungen pro TeilnehmerIn (absteigend sortiert)» für Fall 3 (Aktivitäten) sowie kumulierter Anteil (rote Kurve). Jeder Balken steht somit für die Anzahl an Abstimmungen eines TeilnehmerIn. Der/die Teilnehmer/in mit den meisten Abstimmungen hat einen Anteil von ca. 10% (rote Kurve) mit 170 Abstimmungen (erster Balken). Auffällig ist der „lange Schwanz“ mit vielen TeilnehmerInnen, die relativ wenig Abstimmungen durchgeführt haben (siehe Abbildung 4).

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Abbildung 4

Ideen-Rangfolge für Fall 3 (Aktivitäten). Für jede Idee wird der Nutzen wie folgt dargestellt: Der schwarze Strich entspricht dem Median aus 1000 gesampelten Nutzen, der grüne Balken dem Bereich zwischen 25%- und 75%-Quantil. Auf diese Weise wird ersichtlich, dass Idee 53 am besten gewertet wird.

Tabelle 2

Platzierung der initialen Ideen. Es werden die Identifikations nummern (ID) der Ideen aufgeführt. Per Konstruktion haben die initialen Ideen ID Nr. 1 – 5, die der neuen Ideen haben alle eine ID Nr. > 5.

FALLANZAHL INITIALE IDEEN IN DEN TOP-TENPLATZIERUNGEN DER INITIALEN IDEENANZAHL AKTIVE TEILNEHMENDE
1 (Infrastruktur)37, 8 und 10206
2 (Bedürfnisse)22 und 10169
3 (Aktivitäten)33, 8 und 9179
Tabelle 3

Ideenrangfolge der ersten 10 Ideen («Top-Ten») für Frage 3 «Aktivitäten».

RANGIDBESCHREIBUNG DER IDEEDUPLIKATEGEWONNENVERLOREN
153Natur beobachten, Natur sein lassen07342
219Wanderungen4280179
35Spazieren gehen (initiale Idee)2218141
525Spazieren, den Wald beobachten, Waldhütten bauen0176138
424Sanfte Nutzung, kein Park. Sehr wenig Infrastruktur und punktuell. 4–5 Brötelplätze. Ein umgefallener Baum ist der bessere Bänkli1228175
611Spazieren, Biken0198156
76Ruhe und Erholung (initiale Idee)4240193
82Picknick / grillieren (initiale Idee)2237208
91Laufen, joggen (initiale Idee)6228216
1046Abkühlung im/am Aabach077
DOI: https://doi.org/10.5334/ssas.193 | Journal eISSN: 2632-9255
Language: English
Submitted on: Aug 29, 2023
Accepted on: Nov 2, 2023
Published on: Nov 28, 2023
Published by: Ubiquity Press
In partnership with: Paradigm Publishing Services
Publication frequency: 1 issue per year

© 2023 Lyn Ellen Pleger, Christoph Strauss, Alexander Mertes, Lin Himmelmann, published by Ubiquity Press
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