Have a personal or library account? Click to login
Digital competencies in the bachelor‘s degree in physiotherapy — a mixed methods study in Austria / Digitale Kompetenzen im Bachelor-Studium der Physiotherapie — eine Mixed-Methods-Studie in Österreich Cover

Digital competencies in the bachelor‘s degree in physiotherapy — a mixed methods study in Austria / Digitale Kompetenzen im Bachelor-Studium der Physiotherapie — eine Mixed-Methods-Studie in Österreich

Open Access
|Nov 2025

Figures & Tables

Einschätzung und Befähigung digitaler Gesundheitskompetenz von Patientinnen und Patienten (Thema 2)

KategorieKompetenz (Code)Bedeutung
Patientinnen- und patientenzentrierte Anwendung digitaler TechnologieneHealth-Lösungen für Patientinnen und Patienten kennenVerständnis für Technologien, die von Patientinnen und Patienten im jeweiligen Gesundheitsbereich angewendet werden könnten
Digitale Technologien im Praxisalltag einsetzen könnenFähigkeit der Planung und Nutzung von eHealth-Lösungen für Gesundheitsinformation und -promotion, Abbau von Barrieren im Patientinnen- und Patientenkontakt
Effektivität digitaler Technologien bewerten könnenFähigkeit, geeignete eHealth-Lösungen auszuwählen, die auf die Bedürfnisse und Kompetenzen der Patientinnen und Patienten sowie deren Kontext zugeschnitten sind
Förderung digitaler Gesundheitskompetenz von Patientinnen und PatientenPatientinnen und Patienten bei digitalen Technologien individualisiert beraten könnenFähigkeit, ausgewählte eHealth-Lösungen zu empfehlen und zu erklären
Patientinnen und Patienten in der Nutzung digitaler Technologien unterstützen könnenFähigkeit, Patientinnen und Patienten und ihr Umfeld abgestimmt auf den Kontext in der Anwendung und Nützlichkeit digitaler Technologien zu unterweisen (eHealth-Lösungen erklärend einschulen, und im Gebrauch unterstützen)
Digitale Gesundheitskompetenz von Patientinnen und Patienten differenzierend einschätzen könnenTechnikaffinität und Anwendungskompetenz von Patientinnen und Patienten erkennen und einbeziehen

Prompts für das vorläufige Codieren der Transkripte

VerlaufTexteingaben
Jeweils in einem neuen Fenster: Prompt 2.1 (Fokusgruppe) und 2.2 (Interview 1)Du bist ein:e Mitarbeiter:in in der qualitativen Forschung. Du hilfst mir die relevanten Codes vom folgenden Transkript zu identifizieren in Anlehnung an diese Forschungsfrage: Welche digitalen Kompetenzen sind Voraussetzung für Absolvierende eines österreichischen Bachelor-Studiums Physiotherapie, damit diese alle Formen der Digitalisierung im öffentlichen Gesundheitswesen nutzen können? Codes sind begriffliche Etiketten oder Bezeichnungen, die Forschende helfen, ihre Daten systematisch zu analysieren und zu strukturieren. Sie werden verwendet, um Datenabschnitte mit einer bestimmten Bedeutung zu kennzeichnen, die sich aus den Daten ergibt, und um so verschiedene Themen, Konzepte oder Muster zu identifizieren. Kompetenz ist ein beobachtbares Verhalten. Der finale Output der Anfrage sollte eine Tabelle sein: Spalte 1: Code als Kompetenz formuliert; Spalte 2: Beschreibung der Bedeutung des Codes; Spalte 3: Zitat des Codes aus dem Transkript. Hier ist das Transkript
Jeweils in einem neuen Fenster: Prompt 2.3 bis 2.9 (Interview 2 bis 8)Du bist ein:e Mitarbeiter:in in der qualitativen Forschung. Du hilfst mir die relevanten Codes vom folgenden Transkript zu identifizieren. Gehe durch die folgende Liste der ersten Codes, die auf Grundlage eines zuvor hochgeladenen Interviews entwickelt wurde. Wende nun die Liste an Codes auf das folgende Interview an, als Antwort auf die Frage: Welche digitalen Kompetenzen sind Voraussetzung für Absolvierende eines österreichischen Bachelor-Studiums Physiotherapie, damit diese alle Formen der Digitalisierung im öffentlichen Gesundheitswesen nutzen können? Codes sind begriffliche Etiketten oder Bezeichnungen, die Forschende helfen, ihre Daten systematisch zu analysieren und zu strukturieren. Sie werden verwendet, um Datenabschnitte mit einer bestimmten Bedeutung zu kennzeichnen, die sich aus den Daten ergibt, und um so verschiedene Themen, Konzepte oder Muster zu identifizieren. Kompetenz ist ein beobachtbares Verhalten. Die endgültige Ausgabe muss eine Tabelle mit den folgenden Spalten sein: Spalte 1: Beigefügter Code der identifizierten Kompetenz, Spalte 2: Beschreibung der Bedeutung des Codes; Spalte 3: Zitat des Codes aus dem Transkript. Dabei sollten a) die Reihenfolge der Codes im aktuellen Kodierungsrahmen beibehalten werden, b) neue Codes am Ende der Tabelle hinzugefügt werden, bitte durch ein * kennzeichnen. Hier sind die bisherigen Codes und das neue Interview
Jeweils in einem neuen Fenster: Prompt 3.1 (Fokusgruppe) und 3.10 (Interview 1)Du bist ein:e Mitarbeiter:in in der qualitativen Forschung. Du findest beigefügt relevante Codes zu Kompetenzen. Bitte bereite sie dir so auf, dass du diese Tabelle ergänzen kannst. Codes sind begriffliche Etiketten oder Bezeichnungen, die Forschende helfen, ihre Daten systematisch zu analysieren und zu strukturieren. Sie werden verwendet, um Datenabschnitte mit einer bestimmten Bedeutung zu kennzeichnen, die sich aus den Daten ergibt, und um so verschiedene Themen, Konzepte oder Muster zu identifizieren. Bitte verwende die beigefügten Codes und ihre Beschreibungen, ohne sie zu verändern. Kompetenz ist ein beobachtbares Verhalten. Du hilfst mir aus dem beigefügten Transkript in Anlehnung an diese Forschungsfrage zu identifizieren: Welche der beigefügten digitalen Kompetenzen werden in den österreichischen Curricula im Bachelor-Studium Physiotherapie (derzeit) vermittelt? Der finale Output der Anfrage sollte eine Tabelle sein, aufbereitet in Excel: Spalte 1: Thema (Nummer wie in der Vorlage eingepflegt); Spalte 2: Beigefügter Code der identifizierten Kompetenz (Nummer wie in der Vorlage eingepflegt); Spalte 3: Beschreibung der Bedeutung des Codes; Spalte 4: Art der curricularen Integration (explizit, implizit, nicht vermittelt, nicht thematisiert); Spalte 5: Zitat des Codes aus dem Transkript (Codes die nicht thematisiert wurden, bitte durch ein * kennzeichnen). Behalte bitte alle Codes und exakt die Reihenfolge wie in der beigefügten Vorlage bei. Angefügt sind das Transkript und die Vorlage mit nummerierten Themen, Codes und deren Beschreibung
Jeweils im gleichen Fenster: Prompt 3.2 bis 3.9 bzw. 3.11 bis 3.18Danke, du findest anbei ein weiteres Transkript. Bitte analysiere dieses genauso, codiere vollständig Zeile für Zeile, indem du bitte die Gesamttabelle um weitere Spalten für die Art der curricularen Integration und Zitate des neuen Transkripts ergänzt. Bitte ändere keine der bereits existierenden Zellen, sondern füge neue dazu.

Professionalität im Umgang mit digitalen Gesundheitsdaten und Informationssystemen (Thema 1)

KategorieKompetenz (Code)Bedeutung
Rechtliche und ethische RahmenbedingungenRechtliche und ethische Rahmenbedingungen digitaler Technologien kennenKenntnis aktueller rechtlicher, ethischer und regulatorischer Rahmenbedingungen im Umgang mit digitalen Technologien
Rechtliche und ethische Rahmenbedingungen digitaler Technologien einhalten könnenAnwendung aktueller rechtlicher, ethischer und regulatorischer Rahmenbedingungen im Umgang mit digitalen Technologien
Berufsrechtliche Rahmenbedingungen digitaler Technologien reflektieren könneneHealth-Lösungen im Kontext berufsrechtlicher Rahmenbedingungen reflektiert anwenden
Datenmanagement und DatensicherheitGrundlagen des Gesundheitsdatenmanagements verstehenGrundlegendes Wissen zur Anwendung von Datenverwaltung, -austausch und -sicherheit im digitalen Gesundheitswesen
Sensible Gesundheitsdaten sicher handhaben könnenFähigkeit, Patientinnen- und Patientendaten zu schützen, sichere Übertragungs-/Speicherwege zu wählen und Datensicherheit im Arbeitsalltag zu beachten
Sicherheitsmerkmale und Datenschutzkonformität digitaler Technologien beurteilen könnenSoftware-Anbieter von eHealth-Lösungen auf Gütesiegel, Serverstandorte etc. prüfen können
Digitale Kommunikation und KollaborationProfessionelles Verhalten im Umgang mit digitalen Technologien zeigenVertrauen in Nützlichkeit und Wert digitaler Technologien, vorbildliche und verantwortungsbewusste Nutzung dieser
Unterstützt durch digitale Prozesse empathisch und zwischenmenschlich kommunizieren könnenFähigkeit sicherzustellen, dass persönliche Interaktion und Empathie im Rahmen digitaler Prozesse erhalten bleiben
Interprofessionell digital kommunizieren und zusammenarbeiten könnenFähigkeit, digitale Kommunikationsplattformen für die rechts- und datenschutzkonforme Weitergabe von Befunden, Berichten und Informationen an Kolleginnen und Kollegen sowie für eine kollaborative Entscheidungsfindung im interprofessionellen Setting einzusetzen

Relevanz digitaler Aspekte: Ergebnisse zu den geschlossenen Fragen (n = 14)

LeitfragenMSD
Wie relevant schätzen Sie angemessenes professionelles Verhalten von Gesundheitsdienst-Anbietenden bei der Nutzung von digitalen Technologien für die berufliche Qualifikation von Absolvierenden ein?4,40,7
Wie relevant schätzen Sie die Fähigkeit digital verfügbare Gesundheitsinformationen zu suchen, finden, verstehen, bewerten und anzuwenden für die berufliche Qualifikation von Absolvierenden ein?4,70,4
Wie relevant schätzen Sie ethische und rechtliche Aspekte sowie regulatorische Standards für die berufliche Qualifikation von Absolvierenden ein?4,60,6
Wie relevant schätzen Sie die Fähigkeit, digitale Gesundheitskompetenz von Patientinnen und Patienten beurteilen zu können für die berufliche Qualifikation von Absolvierenden ein?3,90,6
Wie relevant schätzen Sie Wissen über Technologien und deren Anwendungsbereiche für Patientinnen und Patienten für die berufliche Qualifikation von Absolvierenden ein?4,10,7
Wie relevant schätzen Sie Kenntnisse zu Datenverwaltung, Datenmanagement, Datenaustausch, Gesundheitsinformatik für die berufliche Qualifikation von Absolvierenden ein?4,00,5
Wie relevant schätzen Sie Kenntnisse zu künstlicher Intelligenz in der Gesundheitsversorgung für die berufliche Qualifikation von Absolvierenden ein?4,40,6

Weiterentwicklung professioneller digitaler Gesundheitskompetenz (Thema 3)

KategorieKompetenz (Code)Bedeutung
Wissenserwerb und lebenslanges LernenLebenslang im digitalen Gesundheitswesen Lernen könnenBereitschaft, sich mit möglichen Auswirkungen neuer Technologien auf die Arbeits- und Gesundheitsprozesse auseinanderzusetzen
Digitale Lernplattformen für selbstgesteuertes Lernen nutzen könnenFähigkeit, E-Learning-Plattformen (z. B. Moodle) und interaktive Medien zu verwenden, um asynchron und eigenständig Wissen zu erwerben
ReflexionsfähigkeitDigitale Gesundheitsinformationen analysieren und kritisch nutzenFähigkeit, digitale Gesundheitsinformationen zu suchen, verstehen, bewerten und anwenden zu können
Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen reflektiert einsetzen könnenKünstliche Intelligenz dann zu nutzen, wenn sie hilfreich ist, Risiken zu erkennen und eigenverantwortlich abzuwägen, wo menschliche Kompetenz nötig bleibt
Durch kritischen Einsatz von Online-Quellen und/oder künstlicher Intelligenz Wissen erwerben könnenFähigkeit, Evidenz digital zu recherchieren, verstehen und anzuwenden, Lösungen künstlicher Intelligenz kritisch zu prüfen und deren Informationsgehalt zu bewerten
Innovation über Multiplikatorinnen und MultiplikatorenVerbesserung digitaler Praktiken anstoßen könnenFähigkeit, im bestehenden Arbeitsalltag auf veraltete oder unsichere digitale Praktiken hinzuweisen und die Umsetzung adäquater digitaler Prozesse zu fördern
Digitale Lehrkompetenz entwickeln könnenFähigkeit, digitale Tools für die Weitergabe von Gesundheitsinformation vorbereitet und zielgerichtet einzusetzen
Language: English, German
Page range: 104 - 117
Submitted on: Jul 30, 2025
Accepted on: Sep 22, 2025
Published on: Nov 10, 2025
Published by: ZHAW Zurich University of Applied Sciences
In partnership with: Paradigm Publishing Services
Publication frequency: 1 issue per year

© 2025 Anita Kidritsch, Birgit Jocham, Katharina Meller, Andreas Jocham, Bernhard Guggenberger, Lukas Maul, published by ZHAW Zurich University of Applied Sciences
This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 License.