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Welche Online-Demokratie brauchen wir? Befunde und Perspektiven zum Web 2.0-Einsatz in der Behördenkommunikation Cover

Welche Online-Demokratie brauchen wir? Befunde und Perspektiven zum Web 2.0-Einsatz in der Behördenkommunikation

Open Access
|Dec 2012

Abstract

Mit dem Web 2.0 und den darauf basierenden Social Media hat sich eine neue Öffentlichkeit herausgebildet: Politische Kommunikation erfolgt darin in der Form permanenter, medienkonvergenter, sowohl individualisierbarer wie massenpublizistischer Vernetzung (1. Einleitung). Angesichts der grossen Zahl der Online-Bürgerinnen und -Bürger, aber auch der erheblichen Unterschiede zwischen den Bevölkerungsgruppen stehen die Behörden vor neuen Herausforderungen, denen sie sich in den letzten Jahren vor allem mit Experimenten und Pilotprojekten gestellt haben (2. Die Online-Bürgerschaft und ihre Behörden). Standortbestimmungen von Behörden ergeben typischerweise, dass die interaktive Vernetzung mit Bürgerinnen und Bürgern nicht nur eine Verpflichtung und eine Chance ist, sondern auch erhebliche Gefahren mit sich bringt (3. Konturen der Situationsanalyse). Sollen die Chancen genutzt werden können, sind verschiedene strategische Optionen zu berücksichtigen und nach den Prinzipien der integrierten Kommunikationsplanung zu realisieren (4. Strategien digitaler Vernetzung im Web 2.0). Auf diesem Wege kann die digitale Vernetzung der Behörden die Demokratie tatsächlich fördern (5. Schluss).

DOI: https://doi.org/10.5334/ssas.44 | Journal eISSN: 2632-9255
Language: English
Published on: Dec 31, 2012
Published by: Ubiquity Press
In partnership with: Paradigm Publishing Services
Publication frequency: 1 issue per year

© 2012 Peter Stücheli-Herlach, Sabine Hirsbrunner, Guido Keel, Erich Wenzinger, published by Ubiquity Press
This work is licensed under the Creative Commons Attribution 4.0 License.