Abstract
Fachkräfteengpässe haben sich im österreichischen Arbeitsmarkt stark ausgebreitet. Das bringt gravierende Nachteile für den Standort mit sich, wie steigende Arbeitskosten und fehlendes Personal zur Entwicklung und Umsetzung von Innovationen. Österreich sollte darum bald eine umfassende Fachkräfteoffensive angehen. Diese müsste Rahmenbedingungen korrigieren, die derzeit eine bessere Arbeitsmarktintegration von Frauen, Älteren und Migranten behindern, und die Arbeitnehmer-Mobilität verbessern, weil sich durch passgenauere Job-Matches Produktivitätsreserven heben lassen.
