Abstract
Die Wettbewerbsfähigkeit rückt vermehrt in den politischen Fokus. In Zeiten geopolitischer Unsicherheiten, der Abkehr von der grenzenlosen Arbeitsteilung und sich wandelnden Wirtschaftsstrukturen muss die EU sich im Wettbewerb der Nationen als Wirtschaftsstandort behaupten. Bedeutsam sind dabei Standortaspekte, wie eine erfolgreiche, digitale und grüne Transformation bei knapper werdendem Humankapital, ein unvollendeter Binnenmarkt und eine unzureichende Verteidigungsfähigkeit. Eine hohe europäische Wettbewerbsfähigkeit kann nur durch den Binnenmarkt mit einer adäquaten Ressourcenausstattung und der Kooperation der Mitgliedstaaten erfolgen.
